Da marschierte der Wiener Adel genauso stolz über den Laufsteg, wie der erste Sextner Bergführer Franz Innerkofler mit Gamsjäger Peter Salcher in Originalkluft.
Auf dem roten Teppich des Sextner Musikpavillons ließen sich auch Sextens erster Skilehrer Heinrich Harrer und die kletternde Damenwelt, für die sich dieser Sport so gar nicht geziemte, ebenso bejubeln, wie die Skihelden der berühmten „Valanga azzurra“ der 1970er- und 1980er-Jahre, Gustav Thöni und Alberto Tomba .
Sogar die Teilnehmer der 12. Skilehrerolympiade Interski, die 1983 in Sexten stattfand, schritten in historischen Gewändern vor das begeisterte Publikum. Bergführer und Skilehrer aus der Jetztzeit schlossen den Kreis der Entwicklung dieser 150-jährigen Alpingeschichte. Sie unterstrichen damit den Führungsanspruch, den Sexten über die Jahrzehnte als Bergsportdestination erlangt hat.