Freitag, 24. Mai 2024

Putin in Belarus zu Gesprächen mit Lukaschenko eingetroffen

Der russische Machthaber Wladimir Putin ist am späten Donnerstagabend in Belarus eingetroffen und hat bereits erste informelle Gespräche geführt. „Es gibt eine Menge zu besprechen. Alles ist stabil und läuft gut für uns“, wurde Putin von russischen Medien zitiert.

Auch im Juli letzten Jahres trafen sich die beiden Präsidenten. - Foto: © ANSA / ALEXANDER DEMYANCHUK / KREMLIN /

Auf der Tagesordnung für Freitag stehen weitere Gespräche mit seinem belarussischen Amtskollegen Alexander Lukaschenko zum Thema Sicherheit und militärische Übungen mit taktischen Atomwaffen an.
Minsk wird an den Übungen teilnehmen, bei denen die Vorbereitungen für den Abschuss kleinerer Atomsprengköpfe simuliert werden soll.

Lukaschenko: Westen trage Schuld für den Krieg in der Ukraine

Offiziell beteiligt sich Minsk zwar nicht an Moskaus Invasion im Nachbarland Ukraine. Belarus hat jedoch zu Kriegsbeginn sein Territorium für den russischen Überfall auf das Nachbarland zur Verfügung gestellt. Lukaschenko behauptet zudem immer wieder, dass der Westen die Schuld für den Krieg in der Ukraine trage und auch Belarus bedrohe.
Für Putin ist es nach seiner China-Reise der zweite Auslandsbesuch nach der offiziellen Einführung in seine nunmehr fünfte Amtszeit als Präsident. In Moskau empfing der Kreml-Chef vor seiner Abreise nach Belarus am Donnerstag Bahrains König Hamad bin Issa al-Khalifa.

apa

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