Hannes Warger, Verantwortlicher für das Einreich- und Ausführungsprojekt des Parkplatzes, erinnerte im Zeugenstand an die chaotische Situation und betonte, dass die Lage durch den Parkplatz, den Wendehammer und die Gehsteige beruhigt werden konnte. Die Arbeiten hätten bis zum Sommer 2016 abgeschlossen sein müssen – auch aus Sicherheitsgründen, weil etwa für Rettungsfahrzeuge kein Durchkommen möglich gewesen sei.
Ortspolizist Günther Thomaser bestätigte die prekäre Situation, selbst nach dem Parkplatzbau habe sich gezeigt, dass die Kapazität für den großen Andrang nicht ausreiche. In der Folge sei man dazu übergegangen, das Tal zu sperren, sobald alle Parkplätze voll waren – meist schon am späten Vormittag. Christian Ploner, damals Präsident des Tourismusvereins, erklärte, der Verein sei hinter dem Projekt gestanden, das bereits unter Mittermairs Vorgänger angedacht gewesen sei.
Am 13. November werden 2 Gemeinderatsmitglieder aussagen, auf der Zeugenliste stehen auch noch Landeshauptmann Arno Kompatscher, Landesrat Arnold Schuler und Ex-Landesrat Florian Mussner.