Anfangs schlugen die Einsatzkräfte ein Loch in eine Mauer, um Tiere zu retten, später fand man noch lebende Schafe in Hohlräumen – zwischen den Kadavern. „Zum Glück waren keine Leute im Stall“, sagte Steck. „Aus Sicherheitsgründen mussten wir einen Bagger anfordern, um die Trümmer behutsam zu entfernen – natürlich immer in der Hoffnung, noch lebende Tiere zu finden.“
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Je mehr Trümmer aber beiseite geschafft waren, umso mehr schwand die Hoffnung, noch auf lebende Schafe zu stoßen. „Es war sehr viel Geröll in den Stall eingedrungen“, sagte Kommandant Steck gegen 22 Uhr. Bei Redaktionsschluss war der Einsatz noch voll im Gange. Zerstört wurde auch ein beim Stall abgestellter Fiat Panda älteren Baujahrs.
Ein Bild von der Lage machte sich auch der Partschinser Bürgermeister Luis Forcher. Am Montag werden die Aufräumarbeiten weitergehen. Zudem wird ein Geologe einen Ortsaugenschein durchführen.