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Zuletzt hat der Quästor eine Ausweisungsverfügung aus dem Staatsgebiet gegen 30-jährigen Mann aus Gambia erlassen. Gegen ihn liegt eine Anzeige wegen Misshandlung, Körperverletzung und sexueller Gewalt gegen seine schwangere Partnerin vor.
Bei seinem Antritt vor rund einer Woche hatte der neue Quästor Paolo Sartori gegen Gewalt an Frauen, Jugenddelinquenz, urbane Missstände, illegale Einwanderung hart durchgreifen zu wollen: „Illegale Einwanderer, die Straftaten begehen, finden in mir einen Feind.“ Die ersten Tage von Sartori im Amt zeigen, dass er dieser Ankündigung auch Taten folgen lässt.
Landesverweis – und dann? Was mit abgeschobenen Kriminellen passiert, können Sie hier nachlesen.
Fokus auf Meran und Bozen
Bei seinem Amtsantritt kündigte Sartori auch an, einen besonderen Fokus auf die Missstände in verschiedenen Zonen von Meran und Bozen legen zu wollen. Diesen werde man bereits mit der Militärpräsenz des gesamtstaatlichen Plans „Strade sicure“ entgegenzuwirken versuchen – „als Quästor koordiniere ich die Tätigkeit der Soldaten, die den Kontrolldienst aber relativ autonom durchführen“, erklärte Sartori.Das Engagement des neuen Quästors stößt in Meran auf jeden Fall auf Zuspruch: „Es stimmt uns zuversichtlich, dass der neue Quästor die notwendigen Schritte unternimmt, um die Einhaltung der Regeln zu gewährleisten und klar aufzuzeigen, wo Grenzen gesetzt werden müssen“, sagte unlängst die Vizebürgermeisterin von Meran, Katharina Zeller (SVP).