Freitag, 25. August 2023

Nach Konsum von scharfen Chips: Großeinsatz in Schule

Der Verzehr besonders scharfer Chips durch Schüler hat am Freitag in Euskirchen nahe der deutschen Stadt Köln einen medizinischen Großeinsatz ausgelöst. Notärzte und Polizisten rückten an. Ursache sei eine „Hot Chip Challenge“ von Fünftklässlern gewesen, teilte die Polizei mit. Die scharfen Maistortilla-Chips seien erst ab 18 Jahren freigegeben, von 2 9 und 11 Jahre alten Schülern jedoch aus einem nahegelegen Imbissstand entwendet worden.

Die Chips, welche die Kinder gegessen haben, waren mit viel Chili besonders scharf gewürzt. - Foto: © dpa-tmn / Bernd Diekjobst

„Diese Chips sind scheinbar sehr, sehr stark gewürzt und extrem scharf“, warnte die Schulleitung nach dem Vorfall auf ihrer Website. Der behandelnde Notarzt habe gesagt, dass der Verzehr besonders für Kinder sehr gefährlich sein könne. Wenn das Pulver der Chips in die Augen komme, könnten diese geschädigt werden. Glücklicherweise sei aber in diesem Fall nichts Schlimmes passiert.

Die meisten Kinder seien mit dem Schrecken davongekommen. Einige wenige hätten wegen Magenschmerzen behandelt werden müssen. Nach Angaben der Polizei wurden auch Haut- und Atemwegsreizungen erstversorgt.

apa

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