„Laut meinen Informationen schaut es nicht gut aus. Ein Teil der betroffenen Halle ist nach dem Großbrand in einem sehr schlechten Zustand, einige Teile könnte man vielleicht noch sanieren“, ergänzt er. Betroffen ist eine rund ein Hektar große Fläche, die an das Unternehmen Alpitronic vermietet ist.
Einige Teile der Halle wurden im Zuge der gestrigen Aufräum- und Nachlöscharbeiten abgerissen.
„Mein Dank gilt auch den Einsatzkräften“
Als von Klebelsberg am Mittwoch vom Großbrand erfahren hat, ist ihm gleich wieder das Jahr 1997 ins Gedächtnis geschossen. „Damals hab ich so einen ähnlichen Fall erlebt“, sagt er. Im August genannten Jahres explodierte in der Cavourstraße die Druckrohrleitung des Kraftwerks Rendelstein, dessen Miteigentümer von Klebelsberg ist. Weite Teile der Straße standen unter Wasser, angrenzende Gebäude wurden massiv beschädigt.„Damals wie gestern war mein erster Gedanke: Hoffentlich ist kein Mensch zu Schaden gekommen“, sagt er. Beide Male hat sich die Hoffnung bestätigt und darüber zeigt er sich sehr froh. „Mein Dank gilt auch den Einsatzkräften. Sie haben sehr gut und effizient gearbeitet.“
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