In Kroatien, Montenegro, Bosnien und Herzegowina, Serbien, Ungarn und Österreich würden sogar 6 bis 10 Grad zu viel erwartet.
Am Mittwoch lagen die Temperaturen dem Deutschen Wetterdienst zufolge fast im gesamten Mittelmeerraum über 30 Grad Celsius. Auch in den kommenden Tagen sollte es so heiß bleiben, mit bis zu 38 Grad in Athen und hoher Waldbrandgefahr. Dort in Griechenland wütete gerade mehrere Tage lang ein Großbrand.
Klimawandel erhöht Risiko für Brände
„Wir wissen, dass die Wetterbedingungen mit hoher Waldbrandgefahr direkt mit dem Klimawandel zusammenhängen“, erklärte Andrew Pershing, Leitautor der Analyse. Denn der Klimawandel führe zu langen Perioden mit Trockenheit und Hitze, was das Risiko für Brände erhöhe.„Wir müssen Kohle, Öl und Gas im Boden lassen“, betonte Pershing. „Sonst werden solche Feuersommer mit extremen Temperaturen im Mittelmeerraum zur neuen Norm werden. Nicht nur in Griechenland, sondern in der ganzen Region.“