Wegen eines Mordes aus dem Jahr 2003 war der heute 44-Jährige in Italien zu lebenslanger Haft verurteilt worden, dann aber ins Ausland geflüchtet.
Die Generalstaatsanwaltschaft Schleswig-Holstein prüft nun, ob der Mann nach Italien ausgeliefert wird. Einstweilen sitzt er im Gefängnis.
Der 44-Jährige kommt aus der Gemeinde Scorzè in der Nähe von Venedig, wo er nach italienischen Medienberichten als Metzger in einem Supermarkt arbeitete. Wegen des Mordes wurde er bereits 2012 erstmals festgenommen und dann verurteilt. Bis zum Antritt der Haftstrafe hätte er ein elektronisches Armband tragen müssen. Ihm gelang es aber, zu fliehen.