Bevor der Brand sich vollends entfalten konnte, gelang es dem Bauern, die Kühe und Kälber in Sicherheit zu bringen.
Mehrere Feuerwehren waren vor Ort und versuchten, den Vollbrand unter Kontrolle zu bekommen. Der Stadel war jedoch nicht mehr zu retten: Er brannte vollständig aus und muss abgerissen werden.
Dank des unermüdlichen Einsatzes der Einsatzkräfte konnte jedoch ein Übergreifen des Feuers auf das nebenstehende Wohnhaus verhindert werden. Der Sachschaden ist dennoch beachtlich.
Die Nachlösch- und Aufräumarbeiten dauerten mehrere Stunden lang an.
Im Einsatz standen die Freiwilligen Feuerwehren von Runggaditsch, St.Christina, St. Ulrich, Wolkenstein, St. Michael/Kastelruth und St. Peter/Lajen. Ebenfalls vor Ort waren das Weiße Kreuz, das Rote Kreuz und die Carabinieri.
Wenige Stunden zuvor war auch in Tagusens in Kastelruth ein Stadel in Brand geraten. Hier konnte ein Ausbreiten des Feuers jedoch glücklicherweise verhindert werden.
