Mittwoch, 19. Juni 2024

Grenzkontrollen während G7-Gipfel: Nun beendet

Für die Zeit während des G7-Gipfels in Brindisi hatte das Innenministerium vorübergehend Kontrollen an den Grenzen angeordnet. Staatspolizei, Carabinieri, Finanzpolizei und die Armee kontrollierten daher auf Anordnung von Quästor Paolo Sartori in diesen Tagen alle Grenzübergänge in Südtirol Tag und Nacht. 10 Personen wurden an der Einreise nach Italien gehindert.

An Autobahn, Staatsstraße und am Bahnhof Brenner kontrollierten die Ordnungshüter ganz genau. - Foto: © APA

Am Brenner wurde sowohl an der Autobahn als auch an Staatsstraße und am Bahnhof ein Kontrollsystem eingerichtet.

„Alle Personen- und Fahrzeugkontrollen bei der Einreise nach Italien wurden so durchgeführt, dass die Unannehmlichkeiten für die Reisenden und den Verkehr so gering wie möglich gehalten wurden“, heißt es von der Quästur.

Insgesamt wurden vom 5. bis zum 18. Juni 1350 Fahrzeuge, 267 Züge und 4384 Personen kontrolliert.

10 ausländische Staatsangehörige wurden an der Grenze zurück nach Österreich geschickt.

„Es war ein sehr komplexer Einsatz, der dank der Zusammenarbeit aller Polizeikräfte und des Militärs der Operation ,Strade Sicure‘ und der optimalen Synergie mit der A22 und den Straßen- und Eisenbahnbehörden bestmöglich durchgeführt werden konnte und zur Sicherheit des Gipfeltreffens in Borgo Egnatia beigetragen hat“, betonte Quästor Sartori zum Abschluss der Grenzkontrolltätigkeiten.

stol

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