Personenbeteiligung wurde dennoch vermutet, jedoch waren beim Eintreffen der Bergrettung am Unfallort keine Augenzeugen mehr auffindbar.
Der Bergrettungsdienst Vintl sowie Rettungshunde mehrerer Bergrettungsdienste rückten aus, ebenso die Pistenrettung Gitschberg-Jochtal und die Carabinieri.
Der Notarzthubschrauber Pelikan 2 flog die Bergretter und Suchhunde auf den Lawinenkegel. Sie suchten den gesamten Lawinenkegel genauestens ab.
Entwarnung nach rund 2 Stunden
Nach rund 2 Stunden konnte Entwarnung gegeben werden, da es keine Anzeichen auf Verschüttete gab: LVS-Suche, Recco-Suche, Oberflächensuche und die Suche mit Spürhunden waren negativ. Sowohl Einfahrts- als auch Ausfahrtsspuren wurden gefunden.Laut Bergrettung handelte es sich um eine Lawine mittlerer Größe, jedoch mit geringer Schneemächtigkeit. Gestern herrschte die Gefahrenstufe 2, problematisch war vor allem der Triebschnee.