Mittwoch, 24. Juli 2024

Gefangen und mit Sender versehen: Ist es Bärin KJ1?

Ein Bärenweibchen ist in den Bergen am nördlichen Ufer des Gardasees in eine Falle gefangen: Mit einem Funkhalsband versehen wurde es anschließend wieder freigelassen. Genetische Analysen sollen nun zeigen, ob es sich um das Exemplar KJ1 handelt, das vor knapp 10 Tagen im Trentino einen französischen Wanderer angegriffen hat.

In einer solchen Falle wurde nun auch im Trentino ein Bärenweibchen gefangen und besendert. Welches Tier es war, werden genetische Analysen zeigen. - Foto: © Amt für Jagd und Fischerei

Das Amt für Zivilschutz und Forstwirtschaft hat dies nach einer Aussprache zum Thema Großraubwild am Mittwoch bekanntgegeben, das Regierungskommissar Giuseppe Petronzi einberufen hatte.

„Die Position des Tieres ist auf der Karte der mit Funkhalsbändern ausgestatteten Bären eingezeichnet und auf der Website Grandicarnivori.provincia.tn.it veröffentlicht“, teilt das Land Trient mit.

„Aus technischer und sozialer Sicht ist es unmöglich, den Menschen den Zugang zu den von KJ1 frequentierten Gebieten zu verbieten“, heißt es in der Aussendung weiters: Das Gebiet, in dem der Bär umherstreife, sei 110 Quadratkilometer groß und umfasse ein 250 Kilometer langes Netz von Wegen und Forststraßen mit etwa 100 verschiedenen Zugängen.

stol

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