Freitag, 30. August 2024

Fall Aaron Engl: Das sagt die Staatsanwaltschaft

Zum Fall Aaron Engl hat die Staatsanwaltschaft am Freitagnachmittag eine Stellungnahme veröffentlicht. Hier die Aussendung im Wortlaut.

„An der Motorsäge sind biologische Spuren gesichert worden.“ - Foto: © ASV Terenten/Facebook

„Laut den bisher durchgeführten Erhebungen und den Ergebnissen der Autopsie kann davon ausgegangen werden, dass der Tod von Engl Aaron auf die Kopfwunde zurückzuführen ist, die durch die neben der Leiche aufgefundenen Motorsäge verursacht worden ist.

Es liegen allerdings – auch unter Berücksichtigung der am Fundort gemachten Feststellungen und sichergestellten Spuren – keine Hinweise auf ein Fremdverschulden vor.

Ermittlungen gehen weiter

An der Motorsäge sind biologische Spuren gesichert worden. Diese sind ausschließlich auf das Todesopfer zurückzuführen.

Es wird daher vermutet, dass der Tod von Engl Aaron auf dessen eigenes Handeln zurückzuführen ist.

Die Ermittlungen laufen jedoch weiter. Die Ergebnisse der kriminaltechnischen Untersuchung des vor Ort sichergestellten Fahrzeugs liegen noch nicht vor.

stol

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