Erst am vergangenen Samstag war im Westen Mexikos ein Journalist ermordet aufgefunden worden. Die internationale Journalistenorganisation Reporter ohne Grenzen (RSF) zählt Mexiko zu den weltweit gefährlichsten Ländern für Medienschaffende.
Die Verstrickung von Politik und organisiertem Verbrechen mache es lebensgefährlich, über sensible Themen wie Korruption oder Drogen- und Menschenhandel zu berichten, und lähme die juristische Verfolgung von Straftaten, schreibt die Organisation. Auf der Rangliste der Pressefreiheit hat sie Mexiko auf Platz 128 von 180 gesetzt.