Viele Menschen seien verängstigt gewesen und aus Sorge auf die Straßen gelaufen, berichteten Medien. Vor allem in der Nähe des Epizentrums seien einige Häuser regelrecht durchgeschüttelt worden, berichteten Anwohner der Zeitung „Corriere del Mezzogiorno“. Dem zwar kurzen, aber heftigen Erdstoß gingen schwächere Erdstöße voraus.
Die Phlegräischen Felder, ein Gebiet mit hoher vulkanischer
Aktivität in der Region Kampanien im Süden Italiens, werden seit
geraumer Zeit von vielen kleinen Erdbeben heimgesucht.
Meistens sind es kleine und kaum spürbare Erschütterungen, die die Erdkruste in dem Areal schwächen. Seit elf Jahren gilt für das Gebiet die Alarmstufe Gelb, die zur Vorsicht aufruft. In den vergangenen
Monaten kam es jedoch auch zu stärkeren Erdstößen. Zuletzt gab es
vergangenen September ein stärkeres Erdbeben der Stärke 4,2.