Donnerstag, 30. November 2023

November war kalt und nass – So geht es weiter

Der letzte Tag des Monats mit kaltem Schmuddelwetter passt zu den 29 vorhergehenden, wie die Statistik des Landeswetterdienstes zeigt: Der November war relativ kalt und nass.

Der Dezember beginnt unbeständig: Am morgigen Freitag bleibt es trüb, im Laufe des Tages breiten sich Niederschläge aus, die am Abend teils kräftig werden. - Foto: © dpa-tmn / Julian Stratenschulte

Nach den vorhergehenden zu warmen Monaten lagen die Temperaturen in diesem November um rund 0,5 Grad Celsius unterhalb des langjährigen Durchschnitts des Zeitraums 1991 bis 2020, legt Dieter Peterlin vom Landesamt für Meteorologie und Lawinenwarnung in der Agentur für Bevölkerungsschutz in seinem Rückblick dar.

Die höchste Temperatur des Monats wurde am 15. November in Meran mit 18,7 Grad gemessen; am kältesten war es am 29. November in Sexten mit minus 10,6 Grad.

Niederschlagsmengen über dem Durchschnitt

Starke Niederschlagsereignisse zu Beginn des Monats sorgten dafür, dass dieser November insgesamt zu einem nassen Monat wurde. Die Regenmengen lagen meist 20 bis 40 Prozent über dem Mittel, nur im Westen des Landes kam durchschnittlich viel Regen zusammen, berichtet Meteorologe Peterlin.

Wie geht es weiter?

Der Dezember beginnt unbeständig: Am morgigen Freitag bleibt es trüb, im Laufe des Tages breiten sich Niederschläge aus, die am Abend teils kräftig werden. Die Schneefallgrenze steigt tagsüber auf über 1500 Meter und sinkt gegen Abend und in der Nacht auf 500 bis 1000 Meter. Am Samstag ist noch mit Niederschlägen zu rechnen, bevor Nordföhn die Luft in den Tälern allmählich abtrocknet. Länger schneit es noch auf den Bergen. Am Sonntag scheint im ganzen Land die Sonne von einem meist wolkenlosen Himmel. Am Montag nehmen die Wolken wieder zu, es bleibt kalt.

Mehr zum Wetter in Südtirol finden Sie auf der STOL-Wetterseite.

lpa/stol

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