Dienstag, 21. Mai 2024

Der Giro rollt durchs Land: Wo wann welche Straßen gesperrt sind

Autofahrer aufgepasst: Heute rollt der „Giro d'Italia“ durch Südtirol – vom Umbrailpass bis St. Christina in Gröden ist deshalb ab der Mittagszeit mit Straßensperren zu rechnen. Und auch für Gäste und Zuschauer gilt: Frühzeitig anreisen. Alle Ortschaften, durch die der „Giro“ führt, werden 2,5 Stunden vor der Durchfahrt des schnellsten Rennradfahrers gesperrt.

Der Giro rollt heute durch Südtirol. - Foto: © APA/afp / LUCA BETTINI

Nach 7 Jahren kehrt der Giro d'Italia, der zu den prestigeträchtigsten Radrennen der Welt zählt, nach Gröden zurück: Etappenziel des Straßenrad-Rennens der Männer ist am heutigen Dienstag St. Christina in Gröden, und Etappenstart am morgigen Mittwoch in Wolkenstein. Alle Ortschaften, die an der Strecke des Fahrradrennens liegen, werden zweieinhalb Stunden vor der voraussichtlichen Durchfahrt des schnellsten Rennfahrers gesperrt. Sobald das letzte Begleitfahrzeug durchgefahren ist, werden die Straßen wieder für den Verkehr geöffnet.

Embed wird geladen...



Die Sperren in Südtirol betreffen neben dem Umbrailpass (wie berichtet, war die Route aufgrund der Lawinengefahr am Stilfser Joch geändert worden) die Straße im Vinschgau von Taufers im Münstertal (ab 11 Uhr) bis Naturns und von Forst (zur Mittagszeit) bis nach Terlan, wo die Straße bis voraussichtlich 15.30 Uhr gesperrt sein wird. Weiter über Bozen, wo ab 13 Uhr gleich mehrere Straßen betroffen sind (siehe Grafik) und weiter über Blumau, Völs und Kastelruth (bis ca. 16.40 Uhr gesperrt).





Die Sportler werden voraussichtlich zwischen 16.35 Uhr und 17.16 Uhr über die Reziastraße in St. Ulrich und zwischen 16.50 Uhr und 17.35 Uhr in St. Christina auf den Monte Pana fahren.

Am Mittwoch werden sie voraussichtlich um 12.30 Uhr am Nivesplatz in Wolkenstein abfahren.

Rückreisen sollten nicht unmittelbar nach der Durchfahrt des Giro, sondern für einige Stunden später eingeplant werden. Um längere Wartezeiten reibungslos zu überstehen, sei es wichtig, genügend Wasser und leichte Speisen sowie fallweise Medikamente und Decken dabei zu haben, lautet der Rat des Landes in einer Aussendung.

mic

Kommentare
Kommentar verfassen
Bitte melden Sie sich an um einen Kommentar zu schreiben
senden