Frost wird der Wetterbehörde zufolge aber bis weit in den Süden Chinas erwartet: So werden selbst im südlichen Teil der Provinz Guizhou Temperaturen rund um den Gefrierpunkt erwartet - nur 300 Kilometer von der Grenze zu Vietnam entfernt.
Staatspräsident Xi Jinping sprach staatlichen Medien zufolge von „hohen Katastrophenrisiken“ angesichts der erwarteten frostigen Temperaturen.
„Katastrophenvorsorge und Hilfsmaßnahmen“ müsse „große Aufmerksamkeit geschenkt werden, sagte Xi laut Xinhua. Unter anderem müssten Kohle-, Strom- und Erdgasversorgung gestärkt und daran gearbeitet werden, die Energieversorgung zu sichern, damit es die Menschen warm hätten.
Im Sommer hatte den Norden Chinas bereits eine Hitzewelle mit Rekordtemperaturen und verheerende Überschwemmungen getroffen. Klimaforscher warnen vor der Zunahme von Extremwetterereignissen durch den menschengemachten Klimawandel.