„Es strömt polare Kaltluft von Grönland bzw. Nordeuropa über Frankreich in den Mittelmeerraum und trifft hier auf das noch ungewöhnlich warme Wasser“, erklärt Wetterfrosch Peterlin auf „X“ (ehemals „Twitter“).
Dadurch bilde sich ein kräftiges Tief, das am heutigen Donnerstag über die Adria gen Nordosten um den Alpenbogen herumziehen soll, so Peterlin.
„Schneefallgrenze sinkt im Osten bis in einige Täler herab“
„Mit dem Eintreffen der kalten Polarluft und den starken Niederschlägen sinkt die Schneefallgrenze gerade im Osten am tiefsten und zwar bis in einige Täler herab“, weiß der Wetterfrosch.In der Nacht auf Donnerstag ist auf über 2000 Meter bereits der erste Schnee gefallen (siehe Foto).
Die Schneefallgrenze sinkt bereits am heutigen Donnerstag und in den darauffolgenden Tagen auf rund 1500 Meter, „bei stärkeren Niederschlagsereignissen auch stellweise tiefer.“
Doch damit nicht genug: Am heutigen Donnerstag soll es selbst im oberen Pustertal (etwa im Raum Sexten) schneien. „Am Freitag und Samstag verlagert sich der Niederschlagsschwerpunkt an die Alpennordseite“, und so manches Dorf könnte am Wochenende im Winterkleid erwachen. „Besonders betroffen sind die Ahrntaler Berge, wo in Summe ein Meter Schnee fallen kann.“
Im Süden bleibe es ab Freitag hingegen trocken, „aber windig und kühl“, sagt Peterlin. Für die kommenden Tage sei besonders auf den Straßen Vorsicht geboten: Es werden nämlich „winterliche Fahrverhältnisse auf den höher gelegenen Straßen und Pässen, u. a. auch am Brenner“ herrschen, sagt Peterlin abschließend.
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