Montag, 24. Juni 2024

Bozen: Mutmaßlicher Drogendealer in Zug geschnappt – „Komisch verhalten“

Die Finanzpolizei hat in einem Fernzug in Bozen einen mutmaßlichen Drogendealer geschnappt, der 115 Gramm Kokain und 700 Euro Bargeld bei sich hatte. Die Beamten wurden wegen seines komischen Verhaltens auf ihn aufmerksam.

Der mutmaßliche Drogendealer wurde am Bozner Bahnhof geschnappt. (Symbolbild)

2 Beamte beobachteten, wie der mutmaßliche Drogendealer ausländischer Herkunft, der aber in Apulien wohnhaft ist, das fast leere Zugabteil betrat und seinen kleinen Rucksack in die Gepäckablage verstaute. Eigenartigerweise habe er sich selbst aber weit davon entfernt hingesetzt, so die Finanzpolizei. Während der Fahrt habe er seinen Rucksack kaum aus den Augen gelassen.

Nachdem der Zug in Bozen angekommen war, wartete der Verdächtige, bis sich die Waggons leerten und vergewisserte sich, dass keine Beamten auf dem Bahnsteig waren. Danach stieg er mit seinem Rucksack aus.

Mit 115 Gramm Kokain erwischt

Die Beamten hatten alles genau beobachtet und entschieden, den Mann zu kontrollieren. Im Rucksack fanden sie 2 Säckchen mit insgesamt 115 Gramm Kokain, außerdem hatte er 700 Euro Bargeld in einer versteckten Hosentasche.

Der mehrfach vorbestrafte Mann wurde daraufhin festgenommen.

stol

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