In diesem Zusammenhang berichtete der Mann, dass er sich mit seinem Vater, dem Großvater des Kindes, nicht mehr gut verstand und dass alles einige Zeit zuvor begonnen hatte. Er habe aus Sorge um den Gesundheitszustand seines älteren Vaters die Waffenbehörde des Polizeipräsidiums aufgesucht, um ihm seinen Waffenschein und die Waffen, die er besaß, abnehmen zu lassen. Diese Initiative stieß bei dem Großvater auf Unverständnis, woraufhin dieser seinen Sohn aus Trotz weitestgehend enterbte.
Diese Spannungen hatten unweigerlich Auswirkungen auf das Kind und auf die Beziehung zwischen dem Kind und seinem Großvater, was der Grund für die gewalttätige Auseinandersetzung in der vergangenen Nacht war.
Auch die Schwester des Mädchens, die in der Zwischenzeit am Tatort eingetroffen war, bestätigte der Polizei die schwierige Familiensituation. Nachdem sich das kleine Mädchen beruhigt hatte, forderten die Polizeibeamten die Eltern auf, sich zu Hause angemessener zu verhalten, um eine Wiederholung dieser unangenehmen Situationen zu vermeiden. Die zuständigen Sozialämter wurden in die Angelegenheit einbezogen, um geeignete Maßnahmen zu ergreifen und die Sicherheit des jungen Mädchens zu gewährleisten.