Die US-Regierung bewilligte indes die vom Bundesstaat Maryland beantragten Soforthilfen in Höhe von 60 Millionen Dollar (55 Mio Euro). „Dies ist nur der Anfang unserer finanziellen Unterstützung“, teilte US-Verkehrsminister Pete Buttigieg auf der Plattform X (vormals Twitter) mit. Die US-Regierung werde Baltimore bei jedem Schritt des Wiederaufbaus begleiten.
Den Hafen der Ostküsten-Metropole bezeichnete Buttigieg als wichtigen Knotenpunkt für Amerikas Lieferketten und Wirtschaft. Marylands Gouverneur Wes Moore nannte den Brückeneinsturz eine „nationale Krise“. Der Schiffsverkehr müsse wieder in Gang gebracht werden, und das werde Zeit in Anspruch nehmen. Höchste Priorität habe, dass die noch als vermisst geltenden vier Brückenarbeiter gefunden werden, um deren Familien ein Abschließen zu ermöglichen, zitierte die „New York Times“ Moore.