Dienstag, 3. September 2024

Abenteuer, Gemeinschaft und Glaube: Die Sommerlager der Jungschar

Die erlebnisreichen Zelt- und Hüttenlager sind Jahr für Jahr ein Highlight für zahlreiche Kinder und Jugendliche. Auch in diesem Sommer organisierten viele Ortsgruppen der Katholischen Jungschar Südtirols unvergessliche Sommerlager für ihre Jungscharkinder, Ministrantinnen und Ministranten.

Marshmallows braten am Lagerfeuer beim Hüttenlager im Jungscharhaus Nobls – die Kinder der Tschermser Jungschargruppe freuten sich sehr. - Foto: © KJS

Während der Sommermonate fanden in ganz Südtirol zahlreiche Zelt- und Hüttenlager der Jungschar- und Minigruppen statt. Die traditionellen Sommerlager, die auf die Anfänge der Jungschar in den 1950er Jahren zurückgehen, bieten Kindern wertvolle Erfahrungen und bleibende Erinnerungen, heißt es in einer Aussendung der katholischen Jungschar Südtirols.


Die Jungschar- und Minigruppe aus Algund erlebte im Jugendhaus Hahnebaum in Passeier eine aufregende Woche. - Foto: © KJS



Kinder verbringen gemeinsam mit ihren engagierten Gruppenleiten eine unbeschwerte Zeit in der Natur, zum Beispiel in den Selbstversorgerhäusern oder auf dem Zeltplatz der Jungschar sowie in Einrichtungen anderer Vereine und Organisationen.

Zeit ohne Stress, Leistungsdruck und Medienkonsum

„Die Zeit bei den Sommerlagern ist geprägt von Abenteuer, Gemeinschaft, Glaube und Natur. Die Kinder und auch die Gruppenleiter genießen die gemeinsamen Erlebnisse und die Zeit ohne Stress, Leistungsdruck und Medienkonsum“, so Lena Wenger, 3. Vorsitzende der Jungschar.Sie verbrachte mit den Minis aus Haslach ein Zeltlager am Fennberg.


Die Zeit bei den Sommerlagern ist geprägt von Abenteuer, Gemeinschaft, Glaube und Natur. Die Kinder und auch die Gruppenleiter genießen die gemeinsamen Erlebnisse und die Zeit ohne Stress, Leistungsdruck und Medienkonsum.
Lena Wenger, 3. Vorsitzende der Jungschar



Die Haslacher Minis freuten sich besonders auf die Klassiker eines Sommerlagers: Geländespiele im Wald und Singen am Lagerfeuer. Auch die Minis aus Algund erlebten im Jugendhaus Hahnebaum in Passeier ein abwechslungsreiches Programm.

Die Ortsverantwortliche Luzia Zelger blickt mit Freude zurück: „Tag und Nacht hatten alle Spaß beim Spielen im und rund ums Haus. Es wurde geplanscht, gebatikt, gesungen, gelacht, getanzt und vieles mehr. Die Zeit war einfach nur schön!“

Neben Spiel und Spaß werden auch Werte vermittelt

Wenger hebt hervor, dass bei den Sommerlagern neben Spaß und Abenteuer auch die Wertevermittlung eine zentrale Bedeutung hat. Die Kinder und Jugendlichen lernen, Verantwortung für sich selbst und andere zu übernehmen, Konflikte gemeinsam zu lösen, den Glauben zu festigen und zu einem guten Miteinander beizutragen.


Gemeinsam stark: Die Jungscharkinder aus Schenna zeigten Teamgeist beim Seilziehen auf dem Zeltplatz der Jungschar am Fennberg. - Foto: © KJS



Die Katholische Jungschar Südtirols bedankt sich herzlich bei allen ehrenamtlichen Gruppenleitern und Helfern, die mit großem Engagement die Sommerlagerplanen und durchführen und so den Kindern eine erlebnisreiche und bereichernde Zeitermöglichen. Ein besonderer Dank gilt auch den Jugenddiensten im Land, die die Gruppen tatkräftig unterstützen, sowie dem Amt für Jugendarbeit für die finanzielle Unterstützung

Die Katholische Jungschar Südtirols

Die Katholische Jungschar Südtirols (KJS) ist die größte Kinderorganisation in Südtirol und besteht seit 1953. In fast jeder Pfarrei gibt es Jungschar- und Minigruppen.Insgesamt gibt es über 9 000 Jungscharkinder und Minis in Südtirol. Sie werden von ca. 2 000 ehrenamtlichen Gruppenleiterinnen und Gruppenleitern betreut.

stol

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