Den Alarm bei den Rettungskräften hat seine Kletterpartnerin ausgelöst. Die Trentiner Einsatzzentrale des Bergrettungsdienstes hatte wegen der vielen Einsätze aber zu diesem Zeitpunkt keinen Rettungshubschrauber frei. Also fragte sie bei der Landesnotrufzentrale in Südtirol um schnelle Hilfe an.
Aus der Wand geborgen und an Lagerplatz in die Nähe der Rotwand-Hütte geflogen
Diesem Wunsch wurde gleich entsprochen: Der Notarzthubschrauber Pelikan 1 machte sich sogleich auf den Weg: Er landete zunächst in Pozza di Fassa, wo er einen dort wartenden Bergretter des Fassatals aufnahm und zum Unglücksort flog.Der schwer verletzte junge Bergsteiger wurde aus der Wand geborgen und an einen sicheren Lagerplatz in die Nähe der Rotwand-Hütte geflogen. Dort erfolgte die Erstversorgung durch den Notarzt und wenig später konnte der Weitertransport des schwerverletzten jungen Trentiner Kletterers ins Bozner Krankenhaus erfolgen.