Die SVP
Herbert Dorfmann zieht für Südtirol erneut ins Europaparlament ein. 72.057 Südtiroler haben dem SVP-Kandidaten eine Vorzugsstimme gegeben. Insgesamt holte Dorfmann im Wahlkreis Nord-Ost 80.173 Vorzugsstimmen.Insgesamt hat die SVP im Wahlkreis Nord-Ost 119.000 Stimmen erhalten. Damit konnte die Volkspartei ihr Ergebnis im Vergleich zu 2019 leicht ausbauen – von 46,54 Prozent auf 46,96 Prozent.
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Hier geht es zum Interview mit dem EU-Parlamentarier Herbert Dorfmann.
Die Grünen
Zweitstärkste Kraft in Südtirol ist „Alleanza Verdi e Sinistra“ mit 15,78 Prozent der Stimmen. Lange sah es so aus, es gelänge Brigitte Foppa von den Grünen mit dieser Listenverbindung der Sprung nach Brüssel, erst auf den letzten Metern zeigte sich, dass die 29.537 Vorzugsstimmen (davon 24.029 in Südtirol) der Unterlandlerin dafür nicht reichen.Hier geht es zum Interview mit Brigitte Foppa.
Das Team K
Nicht gereicht hat es auch für Paul Köllensperger vom Team K: Als Kandidat der Liste Azione – Siamo Europei (6,85 Prozent) holte Köllensperger 10.441 Vorzugsstimmen in Südtirol (11.231 Vorzugsstimmen im Wahlkreis Nord-Ost). Allerdings scheiterte seine Liste bereits an der 4-Prozent Hürde.Hier sehen Sie das Video-Statement von Paul Köllensperger.
Hier ein Überblick über das Ergebnis der einzelnen Listen und Parteien bei den EU-Wahlen 2024 in Südtirol:
Hier ein Überblick über die Vorzugsstimmen bei den EU-Wahlen 2024 in Südtirol:
Die Wahlbeteiligung
Grund zur Sorge bietet die historisch niedrige Wahlbeteiligung bei diesen EU-Wahlen in Südtirol: Nur 49,60 Prozent der Wahlberechtigten sind zur Wahl gegangen – so wenige wie noch nie zuvor. Zum Vergleich: Im Jahr 2019 lag die Wahlbeteiligung noch 62,76 Prozent.Normalerweise liegt die Wahlbeteiligung in Südtirol deutlich höher als auf gesamtstaatlicher Ebene. Nicht so dieses Mal: Die Wahlbeteiligung in Italien liegt bei 56 Prozent.
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